Mitte Oktober war es wieder so weit. Das ORF-Gartentipp- Dreh-Team rund um Angelika Ertl und Sandra Suppan war da.
Passend zu den nahenden Gedenktagen Allerheiligen und Allerseelen haben wir an unserem Familiengrab am Kirchberger Friedhof gedreht.
Die herbstliche Grabbepflanzung besteht aus einem schlichten grünen rechteckigen Streifen umrahmt von dreifarbigen Mini-Violen.
Als Grabschmuck für die Mitte haben wir den Trend Loop aufgeriffen. Den kreisrunden Loop als Symbol, dass die Liebe zu den Verstorbenen niemals endet, empfinden wir als eine sehr schöne Allerheiligendekoration fürs Grab.
Im keisförmigen floralen Loop steckt ganz viel Floristik-Handwerk und Herz.
Abgestimmt auf die Jahreszeit, wurde mit Hagebutten, Eriken (Heidekraut) Silberkörbchen, Gräser und Lärchenästen gearbeitet.
Als liebevolles Zeichen wurde der Allerheiligen-Loop zum Schluss mit einem Herz geschmückt.
Gerne wird sehr viel Blumenerde aus Säcken für die Grabbepflanzung verwendet.
Mischen Sie neben Blumenerde zB auch lehmige oder unkrautfreie Landerde unter die Erde des Grabes.
Damit die Pflanzen wie zum Beispiel Stiefmütterchen (Violen) am Grab nicht so schnell austrocknen, ist es wichtig,
beim Setzen den ganzen Wurzelballen einzusetzen und gleichmäßig mit Erde zu bedecken. Dann erst gut eingießen.
Tipp Pflanzenkontrolle: Nach dem Eingießen darf der Wurzelballen der Pflanzen nicht aus der Erde herausschauen.
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